Being Bold! is to be brash, audacious, fierce, intrepid, risky, brazen and outrageous, and when these attitudes are applied in the creation of music and art the results are as radically diverse as the artists themselves – humor, irony, sincerity, absurdism and the grotesque all have equal currency. The 7th edition of CTM embarked on a multifarious trip into today’s prism of sounds, from Dada-rave and cartoon music to drone metal, cut-up agitation and electronic folk hybrids, through to the newest beats from the margins of hip-hop.

Under the title Being Bold! the festival focussed on strongly individualist positions. Whether tried and tested in the limelight or backroom wallflowers, the conviction, creative innovation, courage and wayward approach of these artists added a decidedly emphatic edge to the programme. Being Bold! presented artists and projects whose creativity lies in a personal, sometimes obsessive, eccentric, idiosyncratic and always remarkably enthusiastic attitude, characterized by a healthy distance to established scenes and would-be authoritative discourses. Well-balanced, harmonious and flawless sound thus is not the primary concern of these artists, but strong statements, humor, spontaneity and daring, obscure research interests or simply their own unbounded enthusiasm. With both feet firmly in the here and now, the festival dared to delve deeply into recent musical history while keeping a careful eye on parallel worlds to catch a glimpse of the sounds of tomorrow. Between dancefloor, experimental, and serious listening, the festival presented outstanding music, sound and visual arts projects and discourse.  

«Vielfältiger geht es kaum»
→ Jungle World, Markus Ströhlein

«Statt Zeitgeist gibt’s Grenzgänger, statt Harmonie lieber Provokation.»
→ Prinz

«Das ist es, was Musik braucht: Innovation. Es geht vorwärts. Viel Spass dabei!»
→ 030

«… Also kurz gesagt: Alles, was spannend ist und Spass macht... Da bleiben eigentlich keine Fragen mehr offen - schon gar nicht die, ob sich ein Besuch lohne.»
→ Intro

«Unter dem Motto Being Bold! gestiert in der Berliner Maria im Februar wieder die Crème de la Crème der diversifizierten elektronischen Avantgarde von gestern und heute.»
→ De:Bug

«In dieser Woche gibt es eigentlich nur einen Place to be: den Club Transmediale im Maria am Ostbahnhof.»
→ Der Tagesspiegel, Christine Lang

«Das elektronische Clubjahr Berlins beginnt im Februar. Denn mit dem club transmediale... kann man sich binnen weniger Tage einen exzellenten Uberblick über das Rauschen und Grooven, Cutten und Pasten in der digitalen Welt verschaffen.»
→ Zitty

«Das grosse Glück, befremdet zu werden, erstmal nichts zu schnallen, nur zu denken: Huau, was zum Teufel...? - beim CTM konnte man es dieses Jahr erleben.»
→ Die Tageszeitung, Kirsten Risselman

«Und auch was sich musikalisch und gesamtgefühlstechnisch darbot, war entgegen jeder Kritik greifbar, spürbar, super.»
→ De:Bug

«Das Berliner Festival für experimentelle Musik… versteht es nach wie vor, Kunst an all ihren verqueren Einzelsträngen zu packen. Was dabei alljährich ensteht, ist die Verwirklichung musikalischer und visueller Experimentierfreude.»
→ TIP

«Schon im vergangenen Jahr hatten wir ihr Festival an dieser Stelle als spannendste und aufregendste Reihe der Stadt bejubelt, und man sagt nicht zuviel, wenn man sagt, dass dieses Prädikat erfolgreich vertreidigt wurde.»
→ Berliner Zeitung, Jens Balzer

«Um solcherlei Merkwürdigkeiten zu endecken und wieder richtig fiebrig neugierig zu werden auf die oft so lahme Musikproduzentengilde: Dazu ist der CTM da. Toll, was Menschen bewerken können, toll, wie viel Rückgrat Menschen haben, toll, wie viel Respekt sie sich gegenseitig für ihre Absonderlichkeiten entgegen bringen können!»
→ Die Tageszeitung, Kirsten Risselmann

«Frech möchte man dieses Jahr sein, auch unerschrocken, wagemutig, unverschämt und drastisch... Nicht dass man das nicht auch schon in den letzten Jahren gewesen wäre, im Gegenteil: Die ursprünglich als Begleitprogramm zum Medienkunstfestival Transmediale gedachte Veranstaltungsreihe hat sich in den sechs Jahren ihres Bestehens zur wohl aufregendsten und ungewöhnlichsten Leistungsschau musikalischer Absonderlichkeiten in Berlin gemausert.»
→ Die Tageszeitung, Andreas Hartmann

«Avantgarde und Pop sind im Club Transmediale kein Widerspruch mehr; doch werden ihre Grenzen – anders als heute zu oft – auch nicht beliebig geleugnet. Davor bewahrt das Bewusstsein für die Geschichte: für Traditionslinien und historische Verbindungen, die wir vergessen oder geleugnet hatten und die erste heute, im eben nur scheinbar alles gleich machenden Vollbesitz der musikalischen Produktionsmittel, in ihrer ganzen Schönheit und Fülle zurück in die Gegenwart treten.»
→ Berliner Zeitung, Jens Balzer

«Lass uns lieber über den auch 2006 wieder ganz vorbildich kuratierten Club Transmediale sprechen… An insgesamt neun Abenden bietet Freundin Maria Dutzenden sympathetisch-kühnen Besessenen Obdach und schert sich einen Dreck um Zugehörigkeiten und darum, welches Emblem an welchem Revers heftet… Das einzige Reinheitsgebot im Club Transmediale bezieht sich auf das ausgeschenkte Bier – wenn überhaupt.»
→ SPEX, Markus Habizel

«Since its inception CTM has been more a catalyst than a showcase, less a festival than an organism plumbing the depths with succoured tentacles, and has been instrumental in making connections and building links that criss-cross continents, countries and cultures, bypassing actual and abstract boundaries of space, socio-economics and taste. In 2006 the festival continues to foster open exchange between participants, festival goers, artists and organisers, and more than ever, to bring the underside to the surface – confounding expectations of what the music, art and culture of clubs hold.»
→ Mediamatic, Antje Leonty