Im Anschluss an unsere erste Programmankündigung im Oktober freuen wir uns, weitere für CTM 2017 bestätigte Künstler*innen und Projekte bekanntzugeben.
Schon immer hat sich das CTM Festival zum Ziel gesetzt, radikalen und extremen musikalischen Ausdrucksformen sowie dissonanten Gefühlswelten Raum zu geben. Unter dem Titel FEAR ANGER LOVE will CTM 2017 nun explizit den Fokus auf die verschiedenen Formen und Strategien von Emotionen in und durch Musik legen und so den komplexen (musikalischen) Vermittlungsprozessen zwischen Körper, Affekt und Politik nachspüren. Mit besonderen Projekten und Auftragswerken, mit Performances, einem diskursiven Tagesprogramm und Augenmerk auf die Vielfalt zeitgenössischer Musikgeographien jenseits des Mainstream, erkundet CTM 2017 die Potenziale (musikalischer) Emotion zwischen Ressentiment und emanzipatorischer Politik.
Vom 27. Januar bis zum 5. Februar 2017 kehrt CTM 2017 Fear Anger Love in sein Netzwerk aus herausragenden Orten des Berliner Nacht- und Kulturlebens zurück, darunter das HAU Hebbel am Ufer, Berghain, Kunstquartier Bethanien, and Yaam. Die neu bestätigten Künstler*innen sind:
Eine begrenzte Zahl von Festivalpässen ist weiterhin erhältlich. Einzeltickets sind ab sofort für die meisten Veranstaltungen erhältlich. Journalisten und Journalistinnen können sich noch bis zum 8. Januar 2017 für eine Presseakkreditierung bewerben.
Das vollständige Musikprogramm wird kurz vor den Feiertagen bekanntgegeben. Das CTM 2017 Tagesprogramm wird Anfang Januar veröffentlicht. Ab sofort ist eine Programmvorschau nach Tagen einsehbar.
→ CTM 2017 Programmvorschau nach Tagen→ CTM 2017 erste Ankündigung
Mit einer Vielfalt an neu bestätigten Teilnehmer*innen, herausfordernden Performances und ungewöhnlichen Klängen nimmt das Programm des CTM 2017 zunehmend Gestalt an:
Lorenzo Senni präsentiert seine just auf WARP Records erschienene EP Persona. Mit neuem Sound und neuem Live-Konzept setzt er die Dekonstruktion von 90er Jahre Hard Trance fort, die ihren Ausgang in seinen persönlichen Erlebnissen als „Rave Voyeur“ findet, die er als einzig nüchterner SXE head (straight edge Anhänger) unter seinem Freunden aus Gabber- und Hardcore-Liebhabern während seiner Jugendjahre in Rimini machte. Dieser paradoxe Zustand aus disziplinierter Zurückhaltung und abgemilderter Ekstase bildet den Kern von Persona.
Auch die New Yorker Power-Electronics-Künstlerin Pharmakon präsentiert neues Material in einem konfrontativen und herausfordernden Konzertabend, an dem auch Thomas Ankersmit, Vomir und das psychedelische Noise-Rock-Duo Gum Takes Tooth auftreten. Wie auch für Vomir, ist Musik für Pharmakon das fundamentale Vehikel für ihre zornige Auseinandersetzung mit der gegenwärtigen Gesellschaft. Gleichermaßen fordernd zeigt sich die chinesische Künstlerin Pan Daijing in ihren harschen Performances. In ihnen beschwört sie die Körper und Geist verschlingende Gewalt des Klangs, die sie – ähnlich wie Wut – in unangenehme Situationen hinein und wieder hinausbefördert, sie vom Konservatismus befreit, ihr Raum zum Atmen verschafft und es ihr ermöglicht hat, nach eigenen Regeln zu leben.
Vier talentierte Künstler im Bereich adrenalingeladener Zerstörungswut bilden zusammen das Metal-Ungetüm Ex Eye. Das Quartett, bestehend aus Multiinstrumentalist Shahzad Ismaily, Drummer Greg Fox (Liturgy, Ben Frost) und The Body-Gitarrist Toby Summerfield, verschmilzt unter Führung von Saxophonist und Arcade Fire-Kollaborateur Colin Stetson zu einem explosiven Gemisch ekstatischer Hemmungslosigkeit. Der von der SHAPE-Plattform unterstützte Künstler Stefan Fraunberger wird diesen besonderen Abend mit seinem Projekt „Barzakh“ eröffnen. Im Wechselspiel zwischen Elektronik, Field Recordings aus Syrien, Pakistan und Iran sowie auf dem persischen Saiteninstruments Santur gespielten Drones erkundet er die „Barrieren zwischen den physischen und den spirituellen Welten“ und die transformativen Potentiale immersiven Klangs.
Jenny Hval wird ein besonderes Konzert spielen, das ernüchternde Erfahrungen reflektieren will, die die feministische Künstlerin während ihrer US-Tour zur Zeit der dortigen Präsidentschaftswahlen machen musste. Aufbauend auf ihrem aktuellen Album „Blood Bitch“, will ihr Auftritt bei CTM, den sie zusammen mit dem Experimentalduo Skrap entwickelt, eine persönliche Antwort formulieren auf die gegenwärtige Konjunktur von Stimmungen und Emotionen ausnützenden Politikformen dort und anderswo. Eröffnet wird der Abend von Stine Janvin Motland mit ihrem Stück „Fake Synthetic Music“, bei dem sie einzig mit ihrer Stimme Synthesizer-Sequenzen in erbarmungsloser Intensität nachahmt.
Das Projekt Lexachast, eine Kollaboration zwischen PAN-Labelgründer Bill Kouligas, dem futuristischen Sounddesign-Duo Amnesia Scanner und dem niederländischen Künstler Harm van den Dorpel, verbindet transmediale und CTM an einem gemeinsamen Abend im Haus der Kulturen der Welt. Der dystopische Soundtrack von Amnesisa Scanner und Kouligas kommentiert den von van den Dorpel live aus dem Internet generierten Strom von Bildern. Algorithmen filtern mit „NSFW“ (not safe for work = nicht für den Arbeitsplatz geeignet) markierten Content aus den entlegensten Ecken des Internets. Mit diesem Fluss an potentiell provokativen, meist von Usern erzeugten Bildern, die auch für die Künstler auf der Bühne letztlich unvorhersehbar bleiben, verdeutlicht Lexachast unser aller Anteil an und unsere Verletzlichkeit gegenüber der verstörenden Materialflut des Internets.
Mit dem Overkill an Informationen befasst sich auch die aus Kroatien stammende niederländische Performance-Künstlerin Nora Turato. Der ohne Punkt und Komma hinausgeschleuderte Bewusstseinsstrom ihrer Sprachperformances, den die Künstlerin als „verbal vomit“ bezeichnet, konfrontiert das Publikum mit Turatos subjektiver Verarbeitung einer Bandbreite gegenwärtiger Themen und Problemlagen und ihrer medialen Darstellungen.
Die Komponistin und Klangkünstlerin SØS Gunver Ryberg erfährt breite Anerkennung für ihre Mischung aus rauem Noise und penibel strukturierten Field Recordings, die sie mit explosiven Kickdrums und anderem Techno-Vokabular zu einem Klangentwurf kombiniert, der gerne als sonischer Sturm beschrieben wird. Am gleichen Abend werden der in Taiwan geborene und in Shanghai lebende Produzent und DJ Tzusing, der sich auf wilden und schnörkellosen Industrial Techno und House a la L.I.E.S. spezialisiert hat sowie die Mitbegründerin des Discwoman-Kollektivs Umfang auftreten. Außerdem spielt die auch durch die Zusammenarbeit mit Surgeon sowie als Muse und Kostümdesignern von Lady Gaga bekannte Analog-Techno-Experimentalistin Lady Starlight ein seltenes Live-Set, während die aus Grönland stammende Courtesy und die Norwegerin Karima mit Cosmic Dance und House begeistern.
Die Premiere des Live-Happenings „Deutsch Am Fuß (DAF)“ von N.M.O. verschränkt transatlantische Technorhythmen, retro-nostalgische „FRG“-Marschmusik und die Inszenierung militärischer Fitnessübungen und wirft damit ein Licht auf den performativen Charakter von Clubmusik und die Disparität zwischen Mensch und digitalem Rhythmusmaschinen.
Bariş K, Istanbuler DJ-Veteran und zertifizierter Crate-Digger, wird es mit psychedelischen Sounds aus dem Nahen Osten und resolutem Cosmic Disco langsam aber umso intensiver angehen. Neben seinem Solo-Set wird er beim Festival zusammen mit Saz-Spieler und Sänger Cem Yildiz als Duo insanlar das Publikum in hypnotisch-schwere Basslines hüllen, die von improvisierten psychedelischen Folk-Elementen aus der Türkei umspielt werden
Mit Yally, dem neuen Projekt des Blackest Ever Black Duos Raime, begibt sich CTM noch tiefer in Bass-geladene Gewässer. Ausgehend von 2-Step, Grime und Garage erkunden Tom Halstead und Joe Andrews die unergründliche Welt der elektronischen Tieffrequenzen. Bei diesem Vorhaben spielt der Club eine zentrale Rolle, die eigene Vorstellungskraft ist aber nicht minder gefragt und an mancher Stelle öffnen sich Pfade und Brücken zwischen beiden Ebenen.
Virgil Abloh, Tastemaker, gefeierter Streetwear-Designer, langjähriger Kreativdirektor von Kanye West und Mitbegründer des Bromance Labels, kommt für ein besonderes DJ-Set zum CTM. Der restliche Abend steht dabei im Zeichen der Labels Staycore und Bala Club. Endgame legt mit Anglo-Reinterpretationen von Reggaeton, Future Grime und Brazilian Funk sensible Nervenenden frei. Mechatok kombiniert Clubmusik mit melodischen Passagen und Rap, während mobilegirl R&B-Diven wie J-Lo und TLC mit extrem tanzbaren Rhythmen im Spektrum zwischen 4/4-House und Trance mischt.
Noch tiefer in zeitgenössische Bass-Hybride begeben sich der DJ, Produzent und Mitbegründer der Partyreihe GHE20GOTH1K LSDXOXO sowie der britische Instrumental-Grime-Enthusiast Mr. Mitch und der türkische „Arabesk Trap“-Producer Sami Baha – beide auf dem Label Planet Mu vertreten. Die in Israel geborene Miss Red bring ihre verzerrt-futuristischen Dancehall-Re-Imaginationen zum Festival, mit denen sie spätestens seit ihrem 2015 veröffentlichten Murder Mixtape, zu dem Andy Stott, Mumdance, Stereotyp, Mark Pritchard, Evian Christ und The Bug Produktionen beitrugen, Wellen schlägt.
Eine der spannendsten Figuren der palästinensischen HipHop-Szene, Muqata’a, wird im Yaam neben Princess Nokia und Tommy Genesis eines seiner MPC-lastigen Live-Sets präsentieren. Seine aufwühlenden Rhymes erzählen vom Widerstand gegen unterdrückende Ideologien und Glaubenssysteme. Muquata’a ist Gründungsmitglied von Ramallah Underground, einer Rap-Gruppe, die sich aus der Notwendigkeit heraus formte, „einer Generation von Palästinensern und Arabern, die sich einer turbulenten und unsicheren politischen Landschaft gegenüber sehen, eine Stimme zu geben.“
Im Zentrum des diesjährigen Mexiko-Fokus des Festivals steht die Ausstellung Critical Constellations of the Audio-Machine in Mexico. Sie erörtert die Geschichte und Gegenwart von Klangkunst und experimenteller Musik in Mexiko im Lichte der kollektiven Auseinandersetzungen um nationale Identität, alltägliches Überleben, gesellschaftlichen Fortschritt und Stabilität. Erweitert wird die Ausstellung durch ein vielstimmiges Konzertprogramm, das gemeinsam mit Ausstellungskurator Carlos Prieto Acevedo entwickelt wurde. Guillermo Galindos Projekt „Border Cantos“ ist eine Reflexion der brutalen Gegenwart der Grenze zwischen Mexiko und den USA. Gespielt auf Instrumenten, die aus Gegenständen gebaut sind, die von Menschen beim Versuch, die Grenze zu überwinden, verloren wurden, sind die „Border Cantos“ Elegien auf die täglichen Tragödien dieses Grenzregimes. Mit Field Recordings, Radio- und Kassettengeräten begibt sich Angelica Castelló auf eine Reise durch ein unheimliches Land der verlorenen Erinnerungen, des Todes und der Fragilität traumatischer Begegnungen. Hauptsächlich mit ihrer Stimme arbeitet Carmina Escobar, die mithilfe von Rückkopplungen, versteckten Resonanzen, modifizierten Mikrofonen und gestischer Dramatik eine intime, opernartige Geschichte erzählt. Roberto Morales-Manzaneres hat sich intensiv mit einer großen Bandbreite mexikanischer Folk-Instrumente auseinandergesetzt. Er nimmt seine Inspirationen aus der Natur, mexikanischer Literatur, algorithmischen Kompositionen und den neuen Möglichkeiten gestischer Echtzeitinteraktion. Das alles verwandelt er in eine Surround-Sound-Performance mit Maya-Harfe, Wii-Controllern und elektronischen Instrumenten.
Guillermo Galindo: Limpia | Cleansing from Amon Carter Museum on Vimeo.
Liminar, Mexikos wichtigstes Ensemble für zeitgenössische Musik, wird eine neue Arbeit des mexikanischen Komponisten Carlos Sandoval uraufführen. „Mexican National Anthem (as I recall it from my childhood)“ verschmilzt Klänge und Bilder von Sandovals eigenen Videoarbeiten mit dem Klang von Liminar und einer Sopransolistin. Ensemble-Mitglied José Manuel Alcántara wird zudem eine Reihe elektroakustischer Kompositionen früher mexikanischer Experimentalmusiker neu interpretieren, während Mezzosopranistin Loré Lixenberg ein Stück des mexikanischen Komponisten Conlon Nancarrow für Pianola in eine stimmliche Multikanal-Tour-de-Force verwandelt. Liminar werden darüberhinaus am ersten Abend der vom Ensemble KNM Berlin konzipierten und produzierten, auf vier Veranstaltungen angelegten Konzertreihe „Die Welt nach Tiepolo“ auftreten, die erstmals die vier Teile von Hughes Dufourts epochalem „d’aprés Tiepolo“-Kompositionszyklus zur Aufführung bringt. Das erste Konzert der Reihe im Radialsystem ist eine Partnerveranstaltung mit CTM und kombiniert den ersten Teil Dufourts „Amerique d’aprés Tiepolo“ mit Stücken der amerikanischen Komponisten Julián Carillo, Juan Felipe Waller und James Tenney.
( SIC ), das Improvisationsprojekt von Julian Bonequi und Rodrigo Ambriz verschränkt schroffes Schlagzeugspiel mit extremen Stimmexperimenten zu spasmischen Klangattacken. In ritualistischer Weise stürzt ihre Musik primitivistische Rohheit, Ekstase, Intuition, entfremdendes Rollenspiel, Wagemut und Subtilität ineinander. Zeitgenössische mexikanische Clubsounds gibt es von Siete Catorce, einem jungen Produzenten aus dem Umfeld des NAAFI-Kollektivs, dessen Musik durch Melancholie, Wut und Unbehagen verzerrte Erinnerungen Cumbia-lastiger Familienfeiern und Quinceañeras aufruft. Beide Projekte werden gemeinsam mit dem mexikanischen Festival MUTEK.mx präsentiert.
Beginnend mit Ausschnitten des Films „Northern Disco Lights“ und einer Diskussionsrunde mit Regisseur Ben Davies und Szene-Veteran Bjørn Torske wird CTM 2017 ein besonderes Augenmerk auf die norwegische Space-Disco-Szene werfen. Dieser eher unwahrscheinliche Cocktail aus spacig-beglückenden Sounds brachte eine kleine aber umso enger verbundene Gemeinschaft aus Künstlern und Freunden zusammen, die vor den rauen und nicht selten tristen Lebensumständen nahe des Polarkreises Zuflucht in einer musikalischen Form der Liebe und der kollektiven Entgrenzung suchten. Die im Film zu Wort kommenden Diskjokke und Bjørn Toske werden bei der CTM-Eröffnungsparty in der Panorama Bar neben zwei Protagonisten der neuen Generation, Boska und Charlotte Bendiks, auftreten, die beide neue Live-Sets vorstellen werden. Mit dabei auch die Brüder im Geiste Front de Cadeaux, ein belgisch-italienisches Duo, dessen Name eine geschickte Referenz auf die belgischen EBM-Pioniere Front 242 ist. Ihr „Supreme Rallentato“ ist ein unfassbar tanzbarer, runtergepitchter Italo-, Acid-, Disco- und House-Hybrid. Die in Berlin lebende, in Korea geborene Peggy Gou beendet den Eröffnungsabend mit einer coolen Mischung aus House-Referenzen und unkonventionellen Rhythmen.
Alan Warburton erkundet in seiner Installation „Primitives“ die Schnittstelle zwischen Unterhaltungsindustrie und Wissenschaft anhand modernster CGI-„Crowd Simulation“-Software. Normalerweise kommt diese Technologie in Hollywood-Blockbuster-Filmen zum Einsatz, um Städte, Stadien und Schlachtfelder mit Massen von Akteuren anzufüllen. Aber auch Wissenschaftler und Ingenieure verwenden die Software im Bereich Crisis Mapping, bei der Stadtplanung und für die Planung von Großveranstaltungen. „Primitives“ tritt an, um „die digitale Menschmenge zu befreien“ und um es ihr zu erlauben, experimentellere Parameter auszuleben.
Das Duo Ganzfeld, bestehend aus Trompeterin und Klangkünstlerin Liz Albee und Gitarrist und Instrumentenbauer Sukandar Kartadinata, wird während des CTM 2017 Überraschungsauftritte ihres „Guerilla Spatialization Unit“-Projekts durchführen. Ihre Interventionen umfassen zerstückelte Multikanal-Trompetenklänge und Bassgitarre. Ihr Ziel ist es, die einzigartigen Resonanzeigenschaften der verschiedenen spontanen Aufführungsorte zu aktivieren: Fenster, Türen, Treppen, Mauern, Stühle, Autos, Busse, Boxen, drinnen, draußen, oben und unten.
Diese zweite Ankündigung erweitert das zuvor bereits veröffentlichte Programm:
Actress [UK] / “Bight of the Twin,” film by Hazel Hill McCarthy III [US] / CTM x Set [IR] feat Sote with Arash Bolouri, Behrou Pashaei and Tarik Barri, Siavash Amini, 9T Antiope / Enrique Tomás – “Embodied Gestures” [ES] / Gazelle Twin – “Kingdome Come” [UK] / Genesis Breyer P-Orridge with Aaron Dilloway [UK/US] / Julian Bonequi - “The Death of the Anthropocene" [MX] / Monolake – “VLSI Surround” [DE] / NON Worldwide [INT] in collaboration with Ligia Lewis, feat. Chino Amobi, Nkisi, Angel Ho, Dedekind Cut, Embaci, DJ Lady Lane / Moor Mother [US] / Princess Nokia [US] / Rima Najdi with Kathy Alberici and Ana Nieves Moya – “Happy New Fear” [INT] / Tanya Tagaq [CA] / Thomas Ankersmit – “Infra” [NL] / Tommy Genesis [CA] / Vomir [FR]
Die Weltpremiere der Installation “SOL” by Kurt Hentschläger [AT]
Und die CTM 2017 Ausstellung:
Critical Constellations of the Audio-Machine in Mexico by Carlos Prieto Acevedo [MX].
→ Programmvorschau nach Tagen
Eintrittskarten für einzelne Veranstaltungen sind ab sofort erhältlich. Eine limitierte Anzahl an CTM 2017 Festivalpässen ist weiterhin erhältlich. Besucher*innen können zwischen dem CTM 2017 Gold-Pass und dem regulären Pass wählen; außerdem bieten wir den CTM / transmediale 2017 Connect Pass an, der den Besuch von transmediale und CTM ermöglicht. Verfügbar solange der Vorrat reicht. Bewerbungen für eine Presse-Akkreditierung können noch bis zum 8. Januar 2017 eingereicht werden.